Zusammenfassende Empfehlung

 

Nach dem hier vorliegenden aktuellen Wissenstand wird empfohlen, für den täglich erforderlichen Trinkwasser-Bedarf von mindestens 2 Liter Wasser pro Person ein mineralarmes und kohlensäurefreies gutes Mineral-/Quell-Wasser aus Glasflaschen zu verwenden. Ein Mineralwasser mit hohem Anteil an anorganischen Mineralstoffen wie z.B. Calcium und Magnesium kann möglicherweise zu einer Belastung des Körpers führen, da die Mineralstoffe voraussichtlich nicht vollständig bioverfügbar sind und nicht so leicht und vollständig verstoffwechselt werden können. Mineralarmes Wasser kann den Körper auf lange Sicht bei einer Entschlackung von abgelagerten, überschüssigen anorganischen Stoffen und Mineralien befreien.

 

Ein Wasser mit den nachfolgenden Konzentrationen wird als mineralarm bewertet:

 

Natrium Na+:               < 10,0  mg/l                 Chlorid Cl-:                              < 5,0    mg/l

 

Kalium K+:                   < 10,0  mg/l                 Sulfat SO42-:                           < 10,0  mg/l

 

Magnesium Mg2+:       < 10,0  mg/l                 Nitrat NO3-:                             < 5,0    mg/l

 

Calcium Ca 2+:            < 15,0  mg/l                 Hydrogencarbonat HCO3-:     < 75,0  mg/l

 

                                                                       Kieselsäure H2SiO3:               < 35,0  mg/l

 

Die Kohlensäure im Mineralwasser wirkt sich negativ auf das Säure-Base-Gleichgewicht aus und wird deshalb nicht empfohlen. Die für den Körper erforderlichen Mineral- und Spurenstoffe sind als abbauverfügbare organische Stoffe in Gemüse und Obst enthalten. Deshalb wird empfohlen, täglich ausreichend Gemüse und Obst aus biologischem Anbau der Region zu verzehren.

 

Alternativ kann für den täglichen Wasserbedarf das Trinkwasser aus der Hauswasserleitung verwendet werden. Hier muss jedoch die Grundbelastung des Trinkwassers mit Schad- und Spurenstoffen, die nicht in der aktuellen Trinkwasserverordnung untersucht werden, im besonderen Maß berücksichtigt werden. Sowohl bei der Oberflächenwasser- als auch bei der Grundwasser-Aufbereitung ist das Trinkwasser besonders in Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte, hohem Industrieanteil und intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Nutzflächen zu bewerten und ggf. entsprechende Nachbehandlungs-Maßnahmen im privaten Hausbereich einzusetzen.

 

Für eine ganzheitliche Nachbehandlung des Trinkwassers in der Hauswasserleitung zur Herstellung eines möglich reinen und wirksamen Wassers wird zunächst die Verbesserung der Wasserqualität empfohlen, um die unerwünschten chemischen und biologischen Bestandteile weitestgehend zu entfernen. Nach den hier vorliegenden Informationen und eigenen Erfahrungen wird eine chemische und biologische Reinigung des Trinkwassers in einem Aktivkohle-Pressfilter oder mit noch weitergehenden Eliminationsraten in einer Umkehr-Osmose Anlage erreicht.

 

Die Problematik der Trinkwasserinhaltsstoffe, der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung (TrinkwV, aktuelle Fassung vom 05.12.2012) und der Untersuchungen der Wasserversorger nach TrinkwV sind in der beiliegenden Veröffentlichung (WWT Modernisierungsreport 2012) von Professor Löffler (Fachgebiet Wasserversorgung und Abwasserbehandlung TU Dresden) kritisch betrachtet. Hier ist auch ein sehr interessanter Praxistest der auch von uns empfohlenen und eingesetzten Trinkwasser-Nachbehandlungsverfahren der Umkehrosmose und des Aktivkohlefilters dargestellt.

 

Anschließend kann eine physikalische Nachbehandlung des Wasser zur Verbesserung der Wasserstruktur und Verringerung der verbliebenen schädlichen Schwingungs-Informationen durchgeführt werden. Bei diesen Behandlungsverfahren werden die physikalischen Eigenschaften des Wassers verändert, indem die innere Struktur, die Tröpfchengröße und die innere Oberfläche durch eine sehr starke Verwirbelung verändert wird. Diese Nachbehandlung des gereinigten Wassers wird sehr gut mit dem Ultra-Kolloidations-Gerät nach Hacheney erreicht.

 

Entsprechende Geräte sind hier im Büro seit Ende 2006 installiert und es werden Betriebserfahrungen gesammelt.  Aufgrund der eigenen Erfahrungen werden diese Verfahren empfohlen. Bei allen Geräten sind die vom Hersteller empfohlenen Wartungsintervalle zu beachten. Der Austausch der Verbrauchsmaterialien und die Wartung der Geräte kann im Rahmen der Serviceleistungen von hier durchgeführt werden.

 

 

Eine abschließende Bewertung einer optimalen und wirtschaftlichen Verfahrenstechnik zur Trinkwassernachbehandlung kann erst nach einer individuellen örtlichen Sichtung der Hausinstallationen und fachgerechten Beratung vorgenommen werden. Weitergehende Untersuchungen werden im hiesigen Wasserlabor durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wird zur Projektbearbeitung eine Verfahrensauswahl vorgenommen und nach der Installation kann eine Kontrollmessung durchgeführt werden. Die Service- und Wartungsleistungen können unabhängig von der Lieferung von hier durchgeführt werden.