Zusammenstellung Trinkwasser

 

Durchschnittlich werden pro Tag etwa neun Liter Flüssigkeit in den Magen-Darm-Trakt der Menschen eingeleitet, davon etwa zwei Liter durch Speisen und Getränke und etwa sieben Liter aus den Sekreten von Speicheldrüsen, Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm. Hierfür muss ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung stehen. 

Die Aufgaben des Wassers im menschlichen Organismus

 

Im Stoffwechsel entstehende Abbauprodukte/ Schlackenstoffe der Zelle gelangen zuerst in den Extrazellularraum, den Zwischenzellenraum oder das Bindegewebe. Das Siebsystem des Bindegewebes hat eine ähnliche Funktion wie die Nieren. Hier werden jedoch auch die Substanzen, die nicht über die Nieren, Haut, Darm oder Lunge aus dem Körper entfernt werden können, deponiert (Stoffwechsel-Endprodukte, Pestizide, Gifte, Schwermetalle, anorganische Salze, Kalk). Ein hochwertiges, mineralstoffarmes und schadstoffarmes Wasser mit einer hohen physikalischen Qualität und guten Lösungsmitteleigenschaften führt zu einer Reinigung des Bindegewebes. Zusätzlich werden Nieren entlastet, wenn das Wasser nicht schon durch anorganische Mineralien, Nitrat, Salzen und anderen Substanzen belastet ist. Es wird davon ausgegangen, dass die anorganischen Mineralstoffe im Mineralwasser, wie z.B. Calcium und Magnesium nur in einem sehr geringen Umfang vom Körper verstoffwechselt werden können und ihn zusätzlich belasten. Lediglich die organischen Mineralstoffe aus guten (Bio-) Nahrungsmitteln und kolloidal gelöste Mikromineralien können mit einer hohen Stoffwechsel-Rate im Organismus verwertet werden.   

Die Stoffwechselprozesse im menschlichen Organismus laufen auf der Grundlage von kolloidalen Lösungen ab. Eine kolloidale Lösung liegt vor, wenn Stoffe winzigst und feinstverteilt in einer Flüssigkeit vermischt sind und stabil in einem Schwebezustand verbleiben ohne Entmischung und Absinken auf den Boden aufgrund der Schwerkraft. Störungen der kolloidalen System im Organismus wie Blut, Hirnwasser und Bindegewebsflüssigkeit führen zu verschiedenen Stoffwechselerkrankungen. Die Stabilität eines kolloidalen Systems steht dabei im direkten Zusammenhang mit der physikalischen Wasserstruktur. Trinkwasser in einer guten physikalisch-chemischen Qualität kann den Kolloidalzustand der Körperflüssigkeiten reorganisieren, stabilisieren und energetisch anheben. 

Eine weitere wichtige Aufgabe des Wassers im Organismus ist die Übermittlung von Biophotonen-Signalen. Diese Signale gehen vom Zellkern aus und dienen der Kommunikation der Zellen im Gewebe und in den Organen. Die gesamt lokale Selbstorganisation des Körpers vollzieht sich auf dieser Ebene und wird nur zur zentralen Abstimmung des Organismus über Nerven, Hormone und Meridiane gesteuert.


Wassermangel

Zur Aufrechterhaltung der ungestörten Körperfunktionen ist die Aufnahme eines täglichen Miniumums von ca. 1,5 – 2,0 Liter reinem Wasser in Abhängigkeit des Körpergewichts und der Lebensumstände erforderlich. Ansonsten kommt es zunächst zu einem akuten, vielfach jedoch auch zu einem chronischen Wassermangel im Körper, der sich durch folgende Anzeichen bemerkbar machen kann:

  • Urinfarbe,
  • Durst während des Essens,
  • Verstopfung,
  • Schwindelattacken,
  • Wasser in den Beinen

 

Selbst bei chronischem Wassermangel ist der Körper über lange Zeit in der Lage den Mangel zu kompensieren, in dem im Körper Wasser gespart wird z.B. durch folgend aufgeführte Maßnahmen:

  • Erhöhung der Konzentrationen im Urin durch die Nieren,
  • Bindung von Säuren durch Ablagerung von unlöslichen Schlacken im Bindegewebe zur Entlastung der Nieren,
  • Entnahme von möglichst viel Wasser aus der Nahrung durch den Darm zum Ausgleich des Wasserhaushalts mit der Folge von Aufnahme unnötiger Nahrungssubstanzen und Aufnahme von Giftstoffen/ Fäulnisprodukten aus dem Dickdarm mit der Gefahr einer Selbstvergiftung,
  • Reduzierung der Schweißproduktion mit der Gefahr von lokalen Überhitzungen bzw. Drosselung des Kreislaufs mit der Folge von Schwächeanfällen und weiterer Reduzierungen der Entgiftungsmöglichkeiten des Körpers über die Haut.

Diese Kompensationsmechanismen des Organismus als Reaktion auf
Wassermangel können verschiedenste Symptome und Erkrankungen
hervorrufen.

  • Magenbeschwerden,
  • Verdauungsbeschwerden,
  • Bluthochdruck,
  • Herzkrankheiten,
  • Arteriosklerose,
  • Atemwegserkrankungen,
  • Migräne,
  • Nierenprobleme,
  • Bandscheiben- und Gelenkprobleme,
  • Augenleiden,
  • Zivilisatose



Kohlensäure

Auf den Genuss von kohlensäurehaltigem Wasser sollte verzichtet werden. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Technisch gesehen ist die Kohlensäure nur ein Konservierungsmittel, um Flaschenwässer haltbar zu machen. Die Kohlensäure ist eine schwache Säure, die entsteht, wenn sich das Kohlendioxidgas in Wasser löst. Gleichzeitig entsteht als Stoffwechselprodukt im Körper Kohlendioxid. Der Organismus hat daher keinen Bedarf an zusätzlichem Kohlendioxid aus dem zugeführten kohlensäurehaltigem Mineralwasser, da dieses mit einem vermehrten Energieaufwand als Abfallstoff aus dem Körper ausgeschieden werden muss. 

Hierbei ist zu beachten, dass selbst in „stillen“ Mineralwässern eine sehr hohe Konzentration an Kohlensäure vorhanden ist. Nur durch eine feinere Verteilung des eingepressten Gases im Wasser ist ein deutlich geringer Sprudeleffekt beim Entgasungsvorgang festzustellen. In Mineralwässern, die schon in der Quelle einen sehr hohe Kohlensäurekonzentration besitzen, ist in der Regel ein signifikant hoher Anteil an Calcium und Magnesium vorhanden, da diese Wässer zum Ausgleich des Kalk-Kohlensäure-Gleichwichts sehr hohe Mengen an Mineralien aus dem Gestein lösen können. Wie schon zuvor erläutert, können die anorganischen Mineralstoffe nur in einem sehr geringen Umfang vom Körper verstoffwechselt werden und führen zur Verschlackung. Des Weiteren sollte in Hinblick auf das Säure-Basen-Gleichgewicht im Körper eine zusätzliche Versäuerung des Körpers durch die Zuführung einer reinen Säure vermieden werden.